Welchen Maßstab wähle ich?

In welcher Größe baue ich nun das Modell, fragte ich mich? Das wird auch die Urfrage sein, die sich jeder stellt, der das Schiff nachbauen will und sich dabei nicht mit einem handelsüblichen Bausatz zufrieden gibt.

 

Vieles sprach für den Maßstab 1:200. Es würde ein handliches Modell entstehen, mit ca. 1,35 Meter gut im Auto unterzubringen, allein ins Wasser zu setzen und würde trotzdem genug Stauraum für Fernsteuerung und Zubehör bieten. Allerdings kamen mir bei diesem Maßstab die Details zu kurz und ein gutes Modell lebt ganz einfach von den Kleinigkeiten.

 

So beschloss ich, das Schiff im Maßstab 1:100 zu bauen. Dabei war ich mir schon darüber im Klaren, dass mit einer Länge von 2,69 Metern, einem Gewicht von über 50 kg mehrere Probleme auf mich warten würden. Womit später transportieren? Immer mindestens einen zweiten Mann (Frau) dabei haben, die anfassen würden, eine sehr große Vitrine muss schließlich her, denn der Staub ist beim TITANIC-Modell ein noch größerer Feind, als ein vermeintlicher Eisberg...

 

Ehrlich gesagt, wäre mir der Maßstab 1:50 der Liebste, doch dann lässt sich das Modell wirklich nicht mehr bewegen. Also musste ich mit der kleineren und doch schon recht großen Variante vorlieb nehmen.

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